Interprofessionelle Notfallversorgung im Dialog: FH Münster zu Besuch im Zentrum für angewandte Notfallwissenschaft

Durch den Besuch im ZaNowi konnte konnte die Abordnung der AG Rettung der FH Münster Einblicke in den Ansatz der interprofessionellen (notfall-)medizinischen Simulation gewinnen. 

Geschäftsführer Leander Thormann betonte: „Im Kontext des hochkomplexen Arbeitsumfelds der Versorgung von Notfallpatienten, stellt Sicherheit sowohl für den beruflich Handelnden, als auch für den Patienten das zentrale Element dar. Die Notfallwissenschaft unterstützt hierbei durch das Instrument der Notfallforschung, um Notfallwissen wissenschaftlich zu überprüfen und zu begründen. Sie erforscht Notfallphänomene, überprüft die Wirksamkeit von Notfallmaßnahmen und spezifischen Arbeitsprozessen, optimiert sie oder entwickelt neue. Notfallwissenschaft möchte eine Fachsprache entwickeln, die das Erfahrungswissen der Akteure im Kontext von Notfallereignissen sichtbar macht und systematisiert. Sie trägt zur Professionalisierung der jeweiligen Berufsbilder bei und untermauert das Bestreben der Selbstständigkeit der jeweiligen Akteure.“

Wir diskutierten entgegen sonst oftmals üblicher Standesdünkel einzelner Berufsgruppen die Vorteile interprofessioneller sowie ganzheitlicher Simulationstrainings und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der beiden Wissenschaftsdisziplinen

„Notfallwissenschaft“ und „Rettungswissenschaften“: 

✅Multidisziplinäre Zusammenarbeit – Notwendig, um komplexe Notfallsituationen ganzheitlich zu verstehen und zu managen.
✅ Vertiefte Professionalisierung – Die Chance, Berufsbilder ständig weiterzuentwickeln und zu spezialisieren.
✅ Wissenschaftliche Neugier – Zielgerichtete Erforschung von Notfallphänomenen und Überprüfung von Maßnahmen sichert die Effektivität.
✅ Praxisnahe Lösungen – Simulationen sorgen für die Einbindung praxisrelevanter Arbeitsprozesse und verbessern die Handlungskompetenz.

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