Am gestrigen Tag lud das Ministerium für Arbeit, Gesund und Soziales des Landes NRW zum 6.  Symposium Rettungswesen.

Moderiert durch Heinz-Wilhelm Esser (Doc Esser) drehte sich die Fachtagung um die Zukunft des Rettungswesens in NRW. Eine Zentrale Fragestellung lautete: Notfallversorgung: „Weichen in eine aussichtsvolle Zukunft oder bevorstehender Kollaps des Systems?“. Es wurde über die Novellierung des Rettungsgesetzes gesprochen ebenso über Beschäftigungsmodelle für Notfallsanitäter im alter sowie ein retrospektive Betrachtung der klinischen Notfallversorgung im Winter 2022/2023. Über die Diskussion sowie die Fachvorträge kristallisierte sich die besondere Stellung der integrierten Leitstellen heraus: Nur ein vernetztes System kann bestehen und vor dem Kollaps bewahren. Leistellen müssen neu gedacht und zukunftssicher für neuen Aufgaben gestaltet werden. Alte und neue Herausforderungen bauen, wie schon immer, auf der tragenden Säule des Systems, den Mitarbeitenden, auf. Wie kann das personal gestärkt werden und die beste Versorgung der Patienten gewährleistet werden?

Welche innovativen Konzepte können Simulationszentren beisteuern? Wo kann das System durch Simulationszentren entlastet und gestärkt werden? Einen teil Trug unser Geschäftsführer Leander Thormann dazu mit seinem Vortrag „Innovative Ansätze und Konzeptionen simulationsgestützter Ausbildungs- und Trainingsformate im Rahmen der (notfall-) medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung am dritten Lernort“ bei.